Steigende Energiepreise, höhere CO₂-Abgaben und ein wachsender Strombedarf setzen Wohnimmobilien zunehmend unter Druck – auch im Westmünsterland. Eigentümerinnen und Eigentümer, die frühzeitig in die energetische Sanierung ihrer Immobilie investieren, schützen sich nicht nur vor zukünftigen Kostenfallen. Sie steigern gleichzeitig den Wert ihrer Immobilie und erhöhen deren Attraktivität für Käufer.
Warum jetzt handeln?
Ob in Bocholt, Isselburg oder Borken – viele Bestandsimmobilien im Westmünsterland stammen aus Zeiten, in denen energetische Standards noch keine große Rolle spielten. Bleiben Sanierungen aus, drohen langfristig hohe Betriebskosten. Allein Heizung und Warmwasserbereitung in unsanierten Gebäuden könnten künftig enorme Strommengen verschlingen – mit steigenden Belastungen für Haushalte und Netze.
Sanierungen entlasten – Hausbesitzer, Mieter und Region
Energieeffiziente Gebäude tragen erheblich zur Versorgungssicherheit bei. Sie reduzieren nicht nur den Energieverbrauch, sondern glätten auch Verbrauchsspitzen im Winter. Das entlastet Stromnetze und reduziert den Bedarf an teuren Aus- und Umbaumaßnahmen. Eigentümer im Westmünsterland, die heute handeln, machen ihre Immobilie fit für die Zukunft – und für den Markt.
Beispiel Einfamilienhaus: Sparpotenzial bis zu 75 %
Ein unsaniertes Einfamilienhaus verursacht bis zum Jahr 2045 je nach Energiepreisentwicklung zwischen 60.000 und 120.000 Euro an Energiekosten. Wird das Gebäude auf den Effizienzhausstandard 70 gebracht, sinken die laufenden Kosten deutlich – bei Effizienzhaus 55 sogar um bis zu drei Viertel. Wer ohnehin Modernisierungen plant, sollte energetische Maßnahmen konsequent mitdenken.
Regionale Unterschiede beim Energieverbrauch
Ein Blick auf die deutschlandweiten Verbrauchswerte zeigt: Der durchschnittliche Haushaltsstromverbrauch liegt bei rund 1.240 kWh pro Kopf. Je nach Verhalten, Ausstattung und Dämmstandard können jedoch bis zu 27 % Mehrkosten entstehen. Wer Stromfresser identifiziert und moderne Technik nutzt, kann also spürbar sparen.
CO₂-Ausstoß halbieren – durch gezielte Maßnahmen
Eine Analyse in Berlin zeigt: Der durchschnittliche Energiebedarf von Wohngebäuden liegt dort bei 217 kWh/m² im Jahr – mit rund 62 kg CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Die besten 15 % der Gebäude stoßen weniger als 29 kg aus. Auch im Westmünsterland steckt in der energetischen Sanierung ein großes Einsparpotenzial, sowohl ökologisch als auch finanziell.
Fazit: Wer saniert, gewinnt – heute und morgen
Energieeffizienz ist kein Zukunftsthema – sie ist bereits jetzt ein entscheidender Faktor für Immobilienbesitzer. Wer modernisiert, senkt nicht nur die Betriebskosten und verbessert die CO₂-Bilanz seiner Immobilie, sondern erhöht auch den Verkaufswert. Als VON POLL IMMOBILIEN Shop Westmünsterland beraten wir Sie gern zu allen Fragen rund um Immobilienwert, energetische Potenziale und Marktchancen.
Sprechen Sie uns an – wir begleiten Sie mit Fachwissen und regionaler Marktkenntnis.
Weitere Informationen rund um das Thema Immobilie finden Sie zudem in unseren kostenlosen Ratgebern und Checklisten unter: www.immowissen-bocholt.de
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